|
(C) UK 2014 |
Yukon / Alaska 2011 (II)
2. Whitehorse - Dawson City (YT), ca. 330 mls: Whitehorse liegt auf der klassischen Acht Whitehorse (A, G) - Dawson City (B) - Fairbanks (E) - Anchorage (F) - Whitehorse, die Yukon-Alaska-Touristen zumeist unter die Räder nehmen, und die in Tok (D) ihren "Knoten" hat: Mit unserem Zelt fanden wir auf dem "Robert Service Campground" eine passende Unterkunft. Vorteil: Dieser Campingplatz ist - im Gegensatz zu den meisten - auf Zelttouristen ausgerichtet, die sonst auf den Wohnmobilplätzen keinen oder nur einen ungeliebten Randplatz bekommen. Die Stadt ist sehr gut zu Fuß (10 min) oder mit dem Bus zu erreichen. Und es ist die letzte Gelegenheit, seine fahrende Behausung mit Proviant und allen anderen notwendigen Utensilien auszustatten, bevor man weiter Richtung Norden fährt.
Mit Startpunkt Schwatka Lake unternahmen eine Flusstour den Yukon aufwärts durch den Miles Canyon (den kann man auch von Land her erkunden). Neben einer faszinierenden Bilderbuchlandschaft gab es auch viele Tiere in der Gegend.
Nach ein paar Tagen in Whitehorse ging es weiter nordwärts durch endlose Weiten bis Dawson.
Dawson empfing uns mit Dauerregen. Da die Zeltbereiche auf den Campingplätzen ziemlich verwässert waren, schlugen wir unser Quartier im Hostel gleich auf der anderen Seite des Yukon auf. Wir waren stark überrascht, als wir in perfektem Deutsch begrüßt wurden. Der deutsche Hostelchef war vor über 20 Jahren in Dawson sesshaft geworden und hatte peu a peu begonnen, eine liebevoll-rustikale Herberge aufzubauen. Blockhütten verschiedener Größe (es gibt auch Zeltplätze), eine große Kochecke im Freien mit Feuerstelle und nicht zuletzt die Bäder, in denen man sein Wasser stilecht im Fass selbst erhitzen musste, verbreiten einen Charme, der wunderbar zu dieser Gegend passt (zur Website des Hostels).
(C) Uwe Kaiser, 2011 << Zurück zum Teil I | Weiter zum Teil III >> |
