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Pädagogische Hochschule
"N. K. Krupskaja" Halle/Saale

1984 - 1989


Seminargruppe: MC 84/2

Seminargruppen-Berater: Dr. Felix Trefflich

Jena fiel bei der Suche nach dem passenden Studienort leider aus, da dort keine Fachrichtung für Lehrer angeboten wurde, die mir auch nur annähernd zusagte. Tja, und da hatte ich für Lehrer Mathe/Chemie in der 11. Klasse die "Wahl" zwischen Güstrow und Ku-Ka-Köthen, zwischen Not und Elend. Wenigsten wurden dann beide Fächer gleichberechtigt gesetzt, so daß wenigstens noch Halle in meinen Kandidatenkreis rückte und eindeutig das Rennen vor den beiden Dorfmetropolen machte.
Landschaftlich lag die PH wunderschön im idyllischen Kröllwitz hoch über der Saale - auch wenn die damals eher keine Trinkwasserqualität hatte.

Brücke Kröllwitz

Burg Giebichenstein

An den Rest der Stadt Halle hatte ich mich nach den fünf Studienjahren auch gewöhnt - was aber nicht besonders für Halle spricht, denn nach meinem Wehrdienst in Eisenach und Treffurt war ich sehr genügsam geworden. Die Hallenser Kneipen- und Veranstaltungsszene (angefangen beim legendären "Schwager" bis hin zum "Turm") war allerdings lobenswert, da wurde immer was geboten, was vom Studium ablenkte...


Internat Brandbergweg (wurde gerade saniert)


Unser Zi. 413 im Haus A: Der Gang sah 2004
noch genauso aus wie 1989

Fotos: U. Kaiser 2004

Das Studium selbst klappte ganz gut und so verließ ich Halle 1989 mit einem Diplom als Lehrer, einer Frau und einem Kind.

 


Die PH Halle rund 30 Jahre nach unserem Weggang...

 

Ein paar Jahre (Februar 2018) später klappte es mit den Fotos, als wir einen Nostalgietrip nach Halle unternahmen und die alten Wirkungsstätten besichtigten (soweit es möglich war).

 

Das ehemalige Hauptgebäude der PH
(Hoher Weg 4)

 


Bis auf den Beamer fast wie in den 80er Jahren: ...


...der große Hörsaal (für Mathevorlesungen)


Auch der Chemiehörsaal hatte sein Gesicht...


...faktisch nicht verändert


Hier war Moppis* Reich: die FDJ-Leitung der PH

(* Wie der FDJ-Sekretär wirklich hieß,
habe ich erfolgreich verdrängt.)


Blick von der "Bergschenke" zur Burg Giebichenstein


Die ehemalige ML-Burg

 

Wohnheim Hoher Weg 6

 

 

Wohnheim Brandberge
(damals Brandbergweg 23, heute 35)

 


Die ehemaligen Gebäude der Sektion
Freundschaftspionierleiter, ...


...Pädagogik und Psychologie sind heruntergekommen...


...und verschlossen


In der Burgstraße 46 hatte die Mathematik ihr Domizil.

(C) U. Kaiser 2018

 

Weitere Informationen und Geschichten rund ums Studium an der PH "N. K. Krupskaja" Halle gibt es auf Svens Website hier.

 


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