USA
/ Kanada
USA - Kanada
2013
Coast
to coast (II):
Niagarafälle
Erste Station auf unserem Weg nach Westen
waren die Niagarafälle. Wir übernachteten auf der kanadischen Seite und
guckten uns von dort aus auch das viele Wasser, das über die Kanten rauschte,
an.
Man muss sich aber im Klaren sein, dass man dieses Naturwunder (mitten in
einer Stadt) mit Tausenden Touristen teilen muss. Pro Jahr besuchen 18
Millionen die Niagarafälle (im Schnitt fast 50.000 pro Tag)!
Niagara Falls (ON)
American Fall (li. vorn) und
Horse Shoe Fall (hinten re.)
Horse Shoe Fall
Maid of the mist - nasse Bootstour
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American Fall |
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Keine blauen Lemminge, sondern
Touris mit Regenumhängen |
Skylon Tower in Niagara Falls
(ON) |
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Maid-of-the-mist-Boot vorm
Hufeisenfall
Horse Shoe Fall von vorn... |
... und von der Oberkante |
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Auf der Plattform der "Journey
behind the fall"
ist man direkt am Fuß des Hufeisenfalls
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Lohnenswert ist auch ein Blick vom Skylon
Tower auf der kanadischen Seite der Fälle, der insgesamt 160 m hoch ist. Da
der Turm noch dazu auf einem Hügel steht spart man sich den Rundflug über die
Niagarafälle.
Blick vom Skylon Tower auf den American Fall...
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... und den Horse Shoe Fall |
Auf der anderen Seite des
Ontariosees (hier gibt es wunderbare ruhige Ecken) liegt unser nächstes Ziel -
Toronto.
Toronto
Von Niagara Falls ist es ein Katzensprung
nach Toronto. Das Auto warfen wir morgens in der Nähe des CN Towers in eine
halbwegs bezahlbare Tiefgarage und machten uns zu Fuß bzw. mit dem
Hop-on-hop-off-Bus auf die Erkundung der Stadt, die nach New York City in
Nordamerika die meisten Hochhäuser hat. Ganz zu schweigen vom alles
überragenden CN Tower, dem höchsten freistehenden Gebäude Amerikas.
Von überall zu sehen: CN Tower (553 m)
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TD Canada Trust Tower (261 m)
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Hier gilt das Wort
"Straßenschlucht" zurecht
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Scotia Plaza (275 m)
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First Canadien
Place (298 m)
= höchster Wolkenkratzer Torontos
Old City Hall |
Dundas Square
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Bloor Street United Church
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Royal Ontario Museum |
Alt und Neu: Bloor Street, Ecke
Huron Street |
Nach Fuß und Bus suchten wir auf dem
Wasser etwas Abkühlung und weitere schöne Ansichten Torontos. Beides fanden
wir auch.
Anschließend waren wir, auch dank einiger
Kaltgetränke, wieder frisch und drehten zu Fuß eine Runde durch Downtown.
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Old City Hall
Kein überdimensionaler
Bleistiftanspitzer,
sondern die (neue) City Hall |
St.
Andrew's Church
Letztes
Tagesziel: CN Tower
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Gegen Abend steuerten wir dann den CN
Tower an, den wir uns absichtlich für die Zeit der Abendsonne aufgehoben
hatten. Die Standardaussichtsplattform befindet sich auf 346 m Höhe - zum
Vergleich: die Spitze des Berliner Fernsehturm ist nur 22 m höher. Ein netter
Gag sind die an einer Stelle eingebauten Glasböden. Man holt wenigstens tief
Luft, bevor man sich dort draufstellt und nach unten guckt.
Eine weitere Aussichtsplattform (Sky Pod) befindet sich auf halbem Wege
zwischen der "normalen" Plattform und der Antennenspitze auf einer Höhe von
447 m. Die zusätzlichen 12 Dollar pro Nase sollten sich als eine sehr gute
Investition erweisen.
Toronto Downtown aus 346 m Höhe -
sieht nicht so spektakulär aus,
da etliche Wolkenkratzer auch mehr als 250 m aufweisen
Blick 346 m senkrecht nach
unten |
Nr. 1 und 2 der Riesen:
First Canadien Place
(weiß), Trump International Tower (braun) |
Downtown aus 101 Metern
höher gesehen |
Für rund 180 Dollar konnte
man auch an der Kante des Turmkorbs
spazierengehen - man benötigt übrigens 8,5 s,
bis man mit rund 300 km/h unten aufschlägt |
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Im Rogers Center hatten die
Blue Jays gerade ein
Heimspiel, allerdings war die Sicht von oben mäßig |
Downtown in der Abendsonne - nach
dem Sky Pod empfand man die untere Plattform als "gar nicht so hoch"
Unseren zweiten Toronto-Tag gingen wir mit
einem Besuch der "Hockey Hall of Fame" (Parken im Brookfield Place) und einem
Bummel durch die Einkaufstempel der Stadt etwas ruhiger an. Im Tempel des
Welteishockey war inmitten vieler anderer Legenden auch DDR-Nationalspieler
Joachim Ziesche (197 Länderspiele, 8x A-WM, Olympische Spiele 1968) verewigt.
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Hockey Hall of Fame
Allen Lambert Galleria im Brookfield Place
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Wladislaw Tretjak |
Wayne Gretzky |
Steve Yzerman |
Erinnerung an Crosbys Golden
Goal für Kanada
im 2012er Olympiafinale gegen die USA |
Die Great Hall mit vielen Pokalen und...
...natürlich mit dem Stanley
Cup |
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(C) Uwe Kaiser, 2013
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