USA
/ Kanada
Sommer 2010 (VII)
San Francisco
Die Erkundung San Franciscos begannen wir
so, wie wir fast jede große Stadt, in der wir mehrere Tage bleiben, erkunden:
eine komplette Runde im Hop-on-hop-off-Bus. Man bekommt einen guten Überblick
und kann dann ungefähr abschätzen, was man die nächsten Tage unternimmt.
Danach stellten wir uns erst einmal eine
Stunde an der Endstation Hyde Street der Cable Car an (dass es deutlich cleverer
geht, lernten wir recht schnell) und fuhren auf den Trittbrettern (Kreuzung aus
Glück gehabt und den Bremser/Schaffner nett gefragt) bis Powell/Market Street.
Danach ging es per pedes über den Union Square durch Chinatown wieder in
Richtung Fisherman's Wharf, wo wir das Auto recht preiswert - und das ist in SF
nicht einfach - in der Stockton Street in einer Tiefgarage geparkt hatten.
Cable Car Station Hyde Street
Die Drehscheibe wird manuell
bedient |
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Eingang Chinatown |
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Am nächsten Morgen ging es schnurstracks
zur Lombard Street, konkreter zu ihrem berühmtesten Abschnitt zwischen Hyde und
Leavenworth Street. Diese Serpentinen muss man einfach mal gefahren sein. Ich
bedauere nur die Anwohner, die faktisch ein permanentes Stop & Go vor der
Haustür haben. Das Auto bekam für den Rest des Tages einen wiederum recht
preiswerten Parkplatz (einfach vorher im WWW die Parkhäuser und deren Gebühren
abklappern, gerade Sonntags gibt es gelegentlich Schnäppchenpreise) in der Nähe
des Union Square. Wir nutzen unser 2-Tage-Ticket für den Hop-on-Hop-off-Bus für
eine weitere Schleife mit mehreren Zwischenstopps (inkl. einem Spaziergang über
die Golden Gate Bridge, leider war es sehr diesig) durch die Stadt. Abends
fuhren wir nach Twin Peaks, von wo aus man eine schöne Sicht über die Stadt und
die Bay hat. Mit beginnender Dunkelheit breitete sich zu unseren Füßen mehr und
mehr ein riesiger Lichterteppich aus.
Lombard Street
Feuerwehr am Union Square
Painted Ladies am Alamo Square
Blick von Twin Peaks auf SF
Mittlerweilen hatten wir den Bogen raus,
ohne Wartezeiten Cable Car zu fahren (Hyde-Powell meiden, besser von California
St nach Nob Hill, Zwischenstationen zum Zusteigen nutzen) und nutzen unsere
Tickets ausgiebig. Zudem unternahmen wir eine Schiffsrundfahrt (die Besichtigung
von Alcatraz hätte eine Vorbestellung erfordert und war für alle Tage komplett
ausgebucht).
Gripman |
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IN SF fahren
Straßenbahnmodelle aus allen möglichen Ländern |
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Alcatraz
Blick auf SF vom Wasser aus
Alcatraz, Bootsanlegestelle
Unser Tag des Urlaubs war autofrei und so
entfiel die Parkplatzsuche. Zu Fuß drehten wir eine große Runde vom Hafengebäude
bis Fisherman's Wharf und weiter Richtung Finanzdistrikt.
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Coit Tower
Blick vom Coit Tower nach
Alcatraz |
Blick auf Finanzdistrikt und ...
... Golden Gate Bridge vom Coit
Tower
Bay bridge.
Nachmittags ging es mit dem Bus nach
Haight-Ahbury, jenem Stadtteil, der in den 60er Jahren durch die Hippies
weltberühmt wurde. Und auch heute noch ist dieses Viertel etwas schräger als der
Rest der Stadt.
Hier gibt es Musikraritäten |
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Nach Mitternacht fuhren wir zum Flughafen,
versuchten dort noch ein paar Stündchen Schlaf zu finden und morgens halb 7 ging
es wieder heimwärts.
- ENDE -
(C) Uwe Kaiser, 2010
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