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Sommer 2010 (VI)

Lake Tahoe - Sacramento - Hwy CA-1

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Lake Tahoe - Sonora Pass - Sonora - Highway 49 - Coloma - Sacramento - San Francisco - Hwy CA-1

Lake Tahoe

Von Carson City, der Hauptstadt Nevadas, aus drehten wir im Uhrzeigersinn eine Runde um Lake Tahoe. Übrigens: Wenn man den Lake Tahoe gleichmäßig über Kalifornien ausschütten würde, stünde der Golden State einen halbe Meter unter Wasser.

Sierra Nevada

Einen Tag später, wir hatten in Carson City übernachtet, fuhren wir zunächst östlich der Sierra Nevada nach Süden und bogen an der Sonora Junction auf die State Route 108 nach Westen ein, um über den Sonora Pass nach Sonora zu fahren.

Highway 49

Von Sonora, einem Städtchen mit altem Charme, ging es über den Highway 49 nach Norden, immer durch eine Landschaft, die von der Suche nach Gold geprägt wurde. Ein Halt lohnt sich eigentlich in jedem Ort, wenn man bisschen historische Luft des wilden Westens schnuppern will.

Sonora
Touristenunterhaltung in Columbia	Mit Goldwaschen natürlich
Alzte schmiede in Columbia	Jackson (CA)
	Das National Hotel in Jacksonstand zum Verkauf   Sutter Creek
Sutter Creek	Amador City

Unser eigentliches Ziel des Tages (oder besser: des Abends, da wir den ganzen Tag verbummelt hatten) war Coloma. Der Goldfund am American River bei Sutter's Mill war der Auslöser für den Kalifornischen Goldrausch 1848, der Hunderttausende nach Westen lockte und zur Besiedelung des Landstrichs beitrug.

	Sutter's Mill   Coloma
Der Hwy 153, der kürzeste Highway Kaliforniens, führt hinauf zum Denkmal von James Marshall, der den ersten Nugget fand und vom Hügel aus Richtung Sutter's Mill zeigt.

Sacramento

Am Vormittag unternahmen wir noch einen kurzen Bummel durch die "Old Town" der Hauptstadt Kaliforniens, bevor es endgültig zurück zum Ausgangspunkt unsere Reise San Francisco ging.

Highway CA-1

San Francisco ließen wir zunächst links liegen (wieder ging es über die Golden Gate Bridge) und nutzten den Tag für eine Fahrt auf der CA-1 die Küste entlang nach Süden bis San Simeon. Der Nebel des Vormittags (nicht außergewöhnlich) verzog sich im Tagesverlauf und so hatten wir auf dieser faszinierenden Küstenstraße auch noch den passenden Sonnenschein. Rückzu drehten wir Höhe Monterrey noch eine Runde auf dem 17 Mile Drive, der einen u. a. zur "Lonely cypress" führt.

Guckte auch nach den Seelöwen

The lonely cypress

Ghost tree

(C) Uwe Kaiser, 2010

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