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Kurische Nehrung - Riga -
Helsinki
Kaliningrad (A) - Klaipeda (B) - Riga (C) -
Tallinn (D) - Helsinki (E)
Kurische Nehrung
Von Kaliningrad aus ging es über die
Kurische Nehrung bis nach Riga. Auf russischer Seite ist die Kurische Nehrung
naturbelassen und idyllisch, Wald, Dünen, Ostsee. Nach der litauischen Grenze ist vieles mit
Hotels und Touristenschnickschnack zugebaut.
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Tanken in Russland fetzt: eine
Tankfüllung für 36 Euro |
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Lesnoj
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Lange, ruhige Sandstrände |
Müllers Höhe |
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Die
"tanzenden Bäume" - Verwachsungen auf Grund von Kontaminierung
des Bodens durch frühere Militärstützpunkte
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Am Grenzübergang ging die Abfertigung auf
russischer Seite relativ schnell, allerdings arbeiteten die litauischen Grenzer
langsam und ließen, um die Russen zu ärgern, einen großen Rückstau entstehen.
Unsere Autobatterie fand dies nicht besonders lustig und warf das Handtuch, so
dass - wenige Meter auf litauischem Gebiet stehend - zu den dreieinhalb Stunden
Wartezeit an der Abfertigung nochmals weitere 3 Stunden beim Warten auf den
Pannendienst hinzukamen. Wenigstens hatten dann die Litauer die Nase voll von
uns und wir waren innerhalb weniger Minuten durch die Pass- und Zollkontrolle
durch.
Ewiges Warten an der Grenze |
Schnorrer am Grenzübergang |
Riga
Riga bot zwei "Campingplätze", beide auf
der Insel Kipsala: der eine ("Riga City Camping") war ein asphaltierter
Parkplatz neben einer großen Sporthalle, der andere ("Riverside Camping", 1 km
weiter) war eine Fläche in einem Gewerbegebiet. Beide unansehnlich und eher eine
Stellfläche für Wohnmobile (es gab jeweils ein schmales Stück Wiese für Zelte),
aber mangels Alternativen steuerten wir "Riverside" an (bot wenigstens Blick
aufs Wasser) und erwischten ganz die letzte schmale Lücke neben ein paar
Wohnmobilen. Die Sanitäreinrichtungen befanden sich in ein paar Containern und
dafür bezahlte man unverschämte 20 € pro Nacht. (Riga war sowieso eine
Touristenmelkstelle und erinnerte diesbezüglich voll und ganz an Tallinn.)
Wenigstens befand sich die Bushaltestelle "Matrožu iela" (Endstelle der Linie
57) in der Nähe und ersparte die dreiviertel Stunde Fußweg ins Stadtzentrum. 25
Fußminuten stadtwärts ist das Shopping Center "Olimpia".
Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus in
die Stadt und wir drehten eine große Tagesrunde durchs Zentrum (Dom, Markt u.
a.).
Schloss, Sitz des Präsidenten: vorne hui, hinten pfui (sichtbarer Verfall) |
Dom |
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Dom, Innenhof |
Schwarzhäupterhaus am Markt |
In der Altstadt |
Panorama vom Turm der Petrikirche
Helsinki
Und weiter ging es: nachmittags fuhr ab
Tallinn unsere Fähre nach Helsinki.
Blick auf Tallinn
Ankunft in Helsinki
Wir waren bereits 2015 in Helsinki und so
legten wir einen Ruhetag ein, bevor es weiter nach
Karelien
ging.
Nächster Teil:
Karelien
Fotos (C) U. Kaiser 2019
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