Norwegen 2020 (II) - uwekaiser.com

Über Namsos ging es weiter auf den Kystriksveien (Fv17), den wir vom Urlaub 2018 schon kannten. An der Küste gibt es viele schöne Strecken, die auch für Flachlandfahradfahrer wie uns (es heißt ja Urlaub und nicht Quälerei *g*) geeignet sind.

Radtour rund um Namsos	Flughafen Namsos - die letzte Ankunft des Tages
Weiter Richtung Fähre Lund - Hofles	Wildes Tier blockiert
Einfahrt Trollfjord	Kirche in Lund
Fähranleger Lund	Die Fähre reißt das Maul auf

Von Hofles fuhren wir nach Westen bis Rørvik. Rørvik ist an sich ein ganz nettes Städtchen, nur sollte man Reiseführers "idyllisches Fischerdörfchen" nicht wortwörtlich nehmen. Sehr schön war der etwa 10 km südwestlich an der Rv. 770 gelegene Campingplatz Kleiva (mit Self-Check-In).

Küstenmuseum	Am Hafen

Nærøysundbrua	Kleiva Camping

Die nächste Etappe ging bis Brønnøysund, besser: bis zum Campingplatz am Fuße des Torghatten, des "Bergs mit Loch", auf dem wir 2018 herumgeklettert waren. Vom Torghatten aus sind es etwa 15 km flache Strecke bis Brønnøysund. Mit dem Fahrrad muss man die ersten Kilometer nicht die Straße entlang, sondern kann vom Campingplatz aus den schmalen Weg am Wasser entlang fahren.

...mit Loch	Blick von der Brønnøysund-Brücke
	Unterwegs
Hurtigsruten-Schiff in Brønnøysund...	...und später vorbei am Campingplatz

Nach zwei weiteren Fährüberfahrten war der Campingplatz Sandnessjøen gegenüber der "Sieben Schwestern" erreicht, den wir auch schon von 2018 kannten. Auf Grund des geringen Andrangs durften wir uns mit dem Dachzelt direkt auf den Felsen an der Küste, der sonst für Wohnmobile reserviert ist, stellen - die himmlische Aussicht war inklusive.

	Am Fähranleger Horn
Fähre in Horn
Fähre Horn - Andalsvåg	Fähranleger Forvik
Bester Stellplatz direkt am Wasser Schmalblättriges Weidenröschen

Kurz vor und...

...kurz nach dem Sonnenuntergang

Den nächsten Tag nutzten wir für eine Radtour auf die Insel Herøy. Die Fähre auf die Insel fährt in Søvik, ca. 5 km südlich des Campingplatzes, ab und ist für Fußgänger und Radfahrer kostenlos.


Herøyholmen	Man kann sich an den "Sieben Schwestern" nicht sattsehen

Da wir sehr gut in der Zeit lagen, wurde als nächstes größeres Ziel Tromsø angepeilt. Über die Campingplätze Reipa (inzwischen mit einem netten norwegisch-deutschen Betreiberpaar) und Ballangen sowie den kurzen Zwischenstopp Bodø benötigten wir 3 Tage bis zur Stadt am 69. Breitengrad. Leider ließ sich die Sonne nur selten blicken, wir trösteten uns damit, diese Tour schon bei herrlichem Sonnenschein absolviert zu haben.

Hurra, Elche am Straßenrand!