(C) UK 2015
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USA
Florida 2010
(II)
3. Ft. Myers - Orlando (ca. 160 mls):
Nach der Übernachtung in Ft.
Myers nutzten wir die Gelegenheit zu einem Besuch im
Edison-Museum, wo man einen kleinen
Einblick in die Welt dieses genialen Erfinders bekommt, bevor wir zu unserer
Fahrt nach Orlando starteten. Dabei wollten wir möglichst lange an der Küste
entlang fahren. Das geht zwar deutlich langsamer, ist aber viel interessanter
als auf der Interstate Meilen zu schrubben.
Heute heißen die Dinger
Bluray-Anlage |
Es werde Licht
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Das Labor |
4. Disney World / Epcot
World:
Eigentlich unvermeidlich in
Orlando ist ein Besuch eines der sechs Themenparks von Disney World. Die Anfahrt
ist sehr gut ausgeschildert und riesige Parkplätze sorgen für eine problemlose
Unterbringung des fahrenden Untersatzes. Allerdings empfiehlt sich, wenn man den
in solchen Touristenattraktionen üblichen "Nahkampf" nicht mag, auch hier eine
zeitige Anreise, denn erst gegen Mittag wird es richtig knüppeldick voll. Wir
hatten uns - weil völlig unbekannt - für Epcot World entschieden. Hier kann man
durch verschiedene Länder der Welt bummeln und - neben einer unüberschaubaren
Anzahl gastronomischer Einrichtungen - verschiedene Attraktionen ausprobieren.
Wer allerdings irgendwelche für europäische Verhältnisse richtig irren
Achterbahnen o. ä. sucht, wird enttäuscht sein. Die us-amerikanische Angst vor
utopischen Schadenersatzforderungen bei "Unfällen" oder anderem körperlichen
Unwohlsein sorgt dafür, dass die "ganz gefährlichen" Fahrten, vor denen extra
gewarnt wird, dem Europa-Park Rust oder Heidepark Soltau gewohnten Besucher maximal ein müdes
Lächeln entlocken. Man guckt sich alles interessiert an, bringt einen ganzen Tag
herum, aber letztendlich kann man sich die ganze Angelegenheit auch verkneifen,
wenn Zeit und Geld gespart werden soll.
5. Daytona Beach:
Wir hatten überlegt, ob wir
Daytona am Sonntag oder am Montag besuchen. Zum Glück entschieden wir uns für
Montag, denn am Sonntag wären wir mitten in den Trubel um die "Daytona 500"
geraten. Neben der Rennstrecke ist Daytona natürlich zuallererst der "Beach", jener 12 km lange breite, traumhafte Sandstrand, den man für 5 $ auch mit
dem Auto befahren kann. Mitte Februar war der Strand trotz blauen Himmels und
angenehmer 25°C relativ leer.
Weißer Sand sieht nicht nur schön
aus... |
..., man kann sich auch festfahren |
6. Kennedy Space Center:
Auch hier gilt: Zeitiges Kommen
erspart Wartereien. Vom Besucherzentrum aus wird man mit Bussen in den
gesperrten Bereich gefahren und kann an verschiedenen Punkten ein Auge auf den
"Flughafen" Cape Canaveral der us-amerikanischen Raumfahrt und auf verschiedene
Ausstellungsbereiche zur Historie der Raumfahrt werfen. Ein Schwerpunkt dabei
ist natürlich die Erkundung des Mondes.
Triebwerk der Saturn V, dem
Prunkstück
in der Ausstellung |
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Duschkabine für
die ISS
Montagehalle der Space Shuttle und
der Module für die ISS
Schlafzimmer |
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Remember 1975: Annäherung der
Supermächte im Weltall - Sojus-Apollo-Misson
Hier konnte man die Simulation
eines Space-Shuttle-Starts
erleben. Laut Astronauten sehr realistisch und in jedem Fall
interessanter als die Attraktionen in Epcot World. |
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7. Miami:
Die erste Großstadt der USA, in
der die Mehrheit der Einwohner Spanisch spricht, ist eine Enttäuschung. Miami
Beach mit dem Ocean Drive und den interessanten Gebäuden im Art-Déco-Stil ist ja ganz nett, aber für die City reicht eine Tour
mit der Hochbahn.
Miami Beach
Ocean Drive
Appartementburgen in Miami Beach
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Die City muss man nicht gesehen
haben |
Da fährt die Bahn durchs Haus |
(C) Uwe Kaiser, 2010
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