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Urlaub 2024: (Teil II)

Baltikum


A -

Suwałki

B -

Vilnius

C -

Riga

D -

Tartu

E -

Kolkja

F -

Vasknarva
G - Narva
H - Tallinn

Litauen: Vilnius

Von Suwałki aus ging es nach Vilnius. Hier nächtigten wir im Hotel "Panorama", einem relativ preiswerten, aber ordentlichem Hotel, von dem aus man in 10 Minuten zu Fuß in der Altstadt war. Vilnius hat im Zentrum den netten Charme einer mittelgroßen Stadt, der man die mehr als eine halbe Million Einwohner nicht unbedingt ansieht, also keine der großen Hauptstadtmetropolen.


Tor der Morgenröte


Kirche der Hl. Teresa


Russisch-orthodoxes Kloster


Rathaus


Mindaugas-Denkmal


Gediminas-Turm


Gediminas-Hügel


Kathedralenplatz


Glockenturm der Kathedrale


Markthalle


Bei der Planung der weiteren Tour stellten wir fest, dass sich nördlich von Vilnius bei 54°50’45’’ Nord und 25°18’23’’ Ost der geographische Mittelpunkt Europas befindet.


Lettland: Riga

In Riga waren wir bereits 2019. Es gab aber einen neuen, besseren Campingplatz "Riverside Camping" in Sichtweite des damaligen Platzes. Bis zum Dom sind es knapp 20 Minuten per Fahrrad.


Dom

Schwarzhäupterhaus


Rathaus


In den Markthallen


Markthallen

Petrikirche


Petrikirchturm


Pulverturm


Freiheitsdenkmal


Estland

Von Riga aus ging es nach Nordosten Richtung Peipussee, dem fünftgrößten See Europas. In Tartu legten wir einen kurzen Zwischenstopp ein. Am Westufer des Peipussees ging es von Kolkja weiter bis Vasknarva. Vasknarva liegt am Nordende des Peipussees. Die Straße endet dort an der Grenze zu Russland. Um nach Narva weiterzufahren, muss man ein kleines Stück zurück nach Westen fahren und die Straße 32 nach Norden nehmen.


Grenze Lettland - Estland


Tartu


Marktplatz


Kunstmuseum: das Haus ist so schief


Rathaus


Peipussee


Kolkja: Museum der Altgläubigen


Kolkja


Gästehaus in Alatskivi

Am Peipussee

In Mustvee


Vasknarva: Ende der Straße


Russisch-orthodoxes Kloster


Hafen Vasknarva


Grenze: ab der Flussmitte beginnt Russland

 


Narva

Narva, im äußersten Nordosten Estlands gelegen, ist die drittgrößte Stadt des Landes. 95 % der Bevölkerung haben Russisch als Muttersprache und so konnten wir unsere Russischkenntnisse sogar im russenhassenden Baltikum nutzen.

Die Stadt ist eigentlich ein bedeutender Grenzort an der Straße nach St. Petersburg, früher verlief hier die Grenze Russland - Schweden. Praktisch hat Estland den Grenzübergang dichtgemacht. Lediglich Fußgänger dürfen - mit längerer Wartezeit - in die Nachbarstadt Iwangorod passieren.


Beide Festungen liegen sich am Fluss Narva gegenüber


Hermannsfeste


Festung Iwangorod

Denkmal zur Befreiung Narvas durch die Rote Armee. Am
Obelisk waren sämtliche Inschriften beseitigt worden,
aber es lagen frische Kränze mit russischer Inschrift auf den
Schleifen davor - auch die estnischen Behörden können die
Geschichte nicht tilgen. Слава героям Красной Армии!

Hermannfeste

Puschkin-Denkmal


Tallinn

Weiter ging es nach Tallinn. Dabei machten wir einige Abstecher von der Fernstraße an die Küste des Finnischen Meerbusens, u. a. nach Käsmu. Tallinn selbst kannten wir bereits von unserem Besuch 2015 und so gab es nur einen kurzen Stadtbummel, bevor am nächsten Tag die Fähre nach Helsinki startete.


Käsmu


Tallinn, Stadtmauer


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Fotos (C) U. Kaiser 2024

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