Frankreich
2022
Normandie
Und wieder hatten wir für die Tour Richtung
Frankreich einen Grand California (kompakt, guter Motor) gemietet.
Diesmal waren Normandie und Bretagne die
Ziele. Über Le Havre (A) ging es zunächst bis
Honfleur (B), einem reizenden kleinen
Städtchen an der Mündung der Seine. Weitere Stationen waren
Omaha Beach (C),
Pointe du Hoc (D), und
Cherbourg (E). Von dort aus ging es über den
Zwischenstopp Gouville-sur-mer (F) zum
Mont Saint-Michel (G).
Le Havre
Honfleur
Pont de Normandie
Honfleur
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Colleville-sur-mer / Omaha
Beach
Am 6. Juni 1944 landete die Westalliierten
in der Normandie und eröffneten ihre gegenüber der Sowjetunion lange
versprochene zweite Front. Unter schwersten Verlusten gelang die Landung und der
Brückenkopf wurde ausgebaut. Es ist schon ein berührendes Gefühl, an solch geschichtsträchtigen Orten zu stehen.
Pointe du Hoc
Ein weiterer markanter Punkte in der
Geschichte der Landung in der Normandie 1944 ist das Kap Pointe du Hoc, das sich
rund 10 km westlich vom Omaha Beach befindet. Von dort oben hatten die deutschen
Truppen die benachbarten Strände unter Kontrolle und so erklommen am 6. Juni
1944 alliierte Soldaten die Steilküste, und besetzten die deutschen
Stellungen.
Cherbourg
An der Nordspitze der Halbinsel Contentin
liegt die Hafenstadt Cherbourg. Im II. Weltkrieg schwer zerstört, ist die Stadt
kein Anziehungspunkt für Liebhaber schöner Altstädte. Im Hafen befindet sich
das Museum "La Cité de la Mer", in dem man u. a. das Atom-U-Boot "Le Redoutable"
besichtigen kann.
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Atom-U-Boot "Le Redoutable" |
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Cherbourg, Hafen |
Stellplatz am Strand in Gouville-sur-mer |
Mont Saint-Michel
So monumental, wie man den Mont
Saint-Michel aus dem Fernsehen kennt, erhebt sich die Klosterinsel mit ihren
Bauten über dem Meer. Man kann von den Parkplätzen wahlweise zu Fuß gehen - um
bei schönem Wetter das Näherkommen richtig zu genießen - oder mit einem
Shuttlebus fahren.
Fotos (C) U. Kaiser 2022
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