Norwegen
2018
Teil 4: Bodø - Rostock
Bodø - Rognan
Am Nachmittag gönnten wir uns einen
Stadtbummel durch Bodø, bevor wir zum
Campingplatz Rognan weiterfuhren, der am Ende des Saltdalsfjords
liegt. Wir hatten auch Glück und erwischten einen Stellplatz direkt am Wasser.
Etwas oberhalb des Campingplatzes ist die Saltdal-Kirche, neben der man auf dem
Friedhof viele britische Soldatengräber von Gefallenen der Kämpfe gegen die
deutschen Invasoren im Mai 1940 findet. Außerhalb des Friedhofs befindet sich
ein Denkmal für norwegische Kämpfer gegen die Okkupanten.
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Domkirche Bodø |
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Saltdal-Kirche |
Britische Soldatengräber |
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Denkmal für norwegische
Widerstandskämpfer |
Rognan - Svartisen
Das letzte Mal (2016) mussten wir unseren
Ausflug zum Svartisen-Gletscher ausfallen lassen, weil an jenem Tag kein Boot
über den Svartisvatnet, den Gletschersee, fuhr. Diesmal passte alles: das Boot
verkehrte und die Sonne - wie immer in den letzten Tagen - schien. In Røssvoll
biegt man von der E 6 nach Norden ab (am Flughafen Mo i Rana vorbei) und folgt
der Ausschilderung "Svartisvatn". Irgendwann am See ist die Straße zu Ende und
man findet einen Parkplatz, einen Kiosk und eine
Bootsanlegestelle. Das Boot fährt aller Stunden über den See zum
Ausgangspunkt des Wanderweges. Vom Fuße des Wasserfalls führt die 3 km lange
Wanderung über felsigen Untergrund, verbunden mit einigen kleineren
Klettereinlagen, bis zum Svartisengletscher. Netterweise stehen aller halben
Kilometer Schilder, die die Strecke in jede Richtung - zum See und zum Gletscher
- verkünden.
Hafen Rognan
Besucherzentrum am Polarkreis
Wasserfall am westlichen Ende des
Sees
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Blick nach dem ersten Stück zurück
zum Svartisvatnet
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Fast geschafft und schöner
Ausblick
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Østerdalvatnet - der See am Fuße
der Gletscherzunge
Svartisen-Gletscher
Gleicher Weg zurück
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Zurück am Svartisvatnet
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Svartisen - Trelleborg
Weiter ging es Richtung Schweden und dann
schnurstracks Richtung Süden, denn der Urlaub ging zu Ende und die Fähre in
Trelleborg wartete.
Grenze Norwegen - Schweden |
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Rund um Trelleborg ergab sich wieder die
übliche Prozedur: da wir keinen Zeltplatz vorbestellt hatten, klapperten wir der
Reihe nach alle Campingplätze ostwärts ab. Sonst eigentlich kein Problem, aber
in diesem extrem heißen Sommer war die schwedische Ostseeküste überfüllt.
Irgendwann, in Beddingestrand (20 km von Trelleborg entfernt), hatten wir Glück
und erwischten einen passablen Stellplatz. Der war zwar eigentlich vergeben,
aber wie die Urlauber der Nachbarparzelle verrieten, waren die Leute nachmittags
abgereist.
Am nächsten Morgen ging es dann mit der
"Mecklenburg-Vorpommern" nach Mecklenburg-Vorpommern.
Beddingestrand
Vollmond über der Ostsee
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Abfahrt in Trelleborg
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Rostock-Warnemünde
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Fotos (C) U. Kaiser 2018
- Ende des Urlaubs 2018 -
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