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Norwegen 2018


Teil 1: Rostock - Namsos

Kurz vorm Sommerurlaub kauften wir uns, wie schon geraume Zeit geplant, ein Dachzelt: die 1,40 m breite Variante von "Gordigear". Der Schlafkomfort ist dank einer 8 cm dicken Schaumstoffmatratze wirklich Klasse. Schlafsäcke und Kopfkissen können auch beim Zusammenklappen im Dachzelt bleiben, so dass zwischen Anhalten und "schlaffertig" keine 5 min vergehen. Der eigentliche Aufbau des Zeltes ist in zweieinhalb Minuten erledigt. Das Zusammenbauen dauert mit allem Drum und Dran höchstens 10 min. Gute Voraussetzungen also für Leute, die nicht lange an einem Ort bleiben, sondern faktisch täglich den Standort wechseln.

Schon 2016 waren wir in Norwegen unterwegs, sind aber damals aus Zeitgründen und auf Grund des T@B 320 an der Anhängerkupplung von Trondheim aus den direkten und schnelleren Weg nach Bodø über die E6 gefahren. Diesmal war wieder Bodø das Ziel, aber ab Trondheim wollten wir die Küstenstraße (Kystriksveien, RV 17) mit ihren zahlreichen Fähren nutzen.


Rostock - Trondheim

Die Fähre brachte uns von Rostock nach Trelleborg, dann ging es Richtung Göteborg. Dort waren die beiden Campingplätze schon nachmittags voll, so dass wir noch eine Stunde weiter bis Uddevalla fuhren und dort auf dem "Unda Camping" unser Dachzelt aufschlugen. Danach ging es in zwei Tagestouren nach Norwegen bis Trondheim.


Campingplatz Uddevalla


 


Camping Rena


Alte Feuerwache


Åmot-Kirche


Rathaus


An der RV 3

 

Rund 12 km westlich von Trondheim liegt direkt am Fjord der Campingplatz Flakk. Trondheim selbst ist mit dem Bus (Tipp: Handy-App für Bustickets nutzen) leicht zu erreichen.


Flakk Camping


Am Trondheimfjord


Trondheim

In Trondheim gab es den obligatorischen Besuch des Doms. Am Hafen stießen wir dann auf die Fähre nach Munkholmen, einer Insel im Fjord vor der Stadt. In den letzten 1200 Jahren Klosterstandort, Hinrichtungsstätte und militärischer Stützpunkt (Festung), ist Munkholmen mit seinem Strand in der Gegenwart ein beliebtes Ausflugsziel.


An der Nidelva


Alte Stadtbrücke (Gamle Bybro)


Nidarosdom


Munkholmen


Deutsche Geschützstellung aus dem 2. Weltkrieg


Strand am Nordzipfel der Insel


Teil der Festung


Trondheim - Namsos

Die Route der meisten Touristen gen Norden führt zwischen Trondheim und Bodø über die Europastraße E 6. Hat man ein paar Tage mehr Zeit, kann man auch die Küste entlang über eine der eindrucksvollsten Straßen Norwegens, die FV 17 (Fylkesvei = Provinzstraße) - oft unter dem ehemaligen Namen RV 17 bekannt (offizielle Website: www.rv17.no) - fahren. Einen kleinen, hilfreichen Routenplaner bekommt man in jeder Information und auf jeder Fähre dieser Strecke.

Warnung! Diese Route ist nichts für Leute, die es eilig haben. Sicherlich kann man auch Gas geben und immer versuchen, sofort die nächste Fähre zu erwischen, aber dann verpasst man den eigentlich Reiz der Tour. Einfach treiben lassen und die Landschaft genießen.

Unser Weg führte uns also entlang des Trondheimfjords nach Norden. Hinter Steinkjer verließen wir die E6 und bogen links ab Richtung Namsos. Das Wetter war bisher extrem gut und warm, aber die 34 °C in Namsos waren zuviel des Guten. Ich fahre doch nicht zum Schwitzen nach Skandinavien! ;-) Der Campingplatz in Namsos liegt direkt neben dem Flugplatz, aber der Flugverkehr ist überschaubar und stört nicht.


RV 17


Namsos


Flugplatz Namsos


Camping Namsos


Fotos (C) U. Kaiser 2018

Zum Teil 2: Kystriksveien I (Namsos - Tjøtta)

 

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