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Skandinavien 2015

(Teil III)


Varanger-Halbinsel

Und weiter fuhren wir auf die Varanger-Halbinsel über Vadsø nach Vardø. Es dürfte in Europa außerhalb des Russischen Reiches kaum Gegenden geben, die sich ähnlich einsam präsentieren.


Wasserfall Skoltefossen


Schier endlose Tundra auf der Varanger-Halbinsel


Vadsø


Verkehrsschilder gibt es genug

An diesem Mast ankerte Umberto Nobiles Luftschiff
bei seiner Expedition zum Nordpol 1926

 


Blick auf Vadsø

 


Ekkerøy


Museum Ekkerøy


Vogelfelsen Ekkerøy


Vardø

In Vardø erwischten wir so einen schweren Sturm, dass ein Aufbauen des Zeltes, dass mit seinen senkrechten Wänden wie ein riesiges Segel auf dem Hänger thront, nicht aufgebaut werden konnte. Es gab einfach auf der ganzen Insel keine passende windgeschützte Stelle. Also suchten wir uns in einem Wohngebiet ein offenes WLAN-Netz, überprüften mögliche Übernachtungsalternativen und verschwanden in dieser Nacht im einzigen Hotel Vardøs.

Auch am nächsten Morgen zeigte uns der Wind, dass wir in der arktischen Klimazone waren und die gefühlte Temperatur hatte sicher kein Plus als Vorzeichen. Kein Grund, die Festung Vardøhus nicht zu besichtigen, die u. a. im 2. Weltkrieg eine wichtige Rolle spielte.

 

Denkmal für Roald Amundsen


Hotel "Vardø"


Festung Vardøhus


Kommandatenhaus

Chiffriermaschine "Enigma"


Manche Ecken von Vardø sehen sehr verlassen aus

 

Sehenswert ist auch das Hexenmahnmal, das an die Verfolgungen und Verbrennungen von "Hexen" im 17. Jahrhundert erinnert.

 

Bevor es wieder Richtung Westen nach Tana Bru ging, machten wir von Vardø aus noch einen Abstecher nach Norden nach Hamningberg, einem verlassenen Fischerdorf, das allerdings als Urlaubsort gut genutzt wird.


Hamningberg


Blick auf Hamningberg


Kiby


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Fotos (C) U. Kaiser

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