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Nordirland: Murals
Unser Urlaub 2004 führte uns u. a. auch nach
Nordirland. Bei unserem zweiten Besuch nahmen wir uns auch Zeit, die Murals, die
teilweise künstlerisch perfekten, politischen Wandmalereien in den loyalistischen
und republikanischen Wohngebieten genauer zu betrachten, die
im Zeichen der "Troubles" (eine nette Umschreibung für den Bürgerkrieg
in den 60er, 70er und 80er Jahren in Nordirland) stehen.
In der Stadt, die von den Loyalisten Londonderry und von der pro-irischen
Seite Derry genannt wird, ist der Konflikt für den Besucher auch
unübersehbar. Aber nicht nur deshalb gehört ein Besuch zu einer
Nordirlandreise unbedingt hinzu.
In Belfast findet man die meisten Murals in
Shankill und der (loyalistisch) sowie in
Falls. Zwischen Shankill und Falls
verläuft der "Wall of Peace". Gegenüber unserem ersten Belfast-Besuch 1998
hat sich einiges verändert: Das "Grenzgebiet" ist jetzt mit
Gewerbeansiedlungen bebaut, 1998 war beiderseits des "Wall of Peace" ein
breiter, leerer Streifen. Die Polizei fährt heute auch wieder normale
Streifenwagen, vor einigen Jahren patrouillierte sie ausschließlich mit
stark gesicherte Fahrzeugen sowie leichten gepanzerten Fahrzeugen. Die
Polizeistationen sind auch heute noch unübersehbar geschützt, auch wenn sie
nicht mehr so extrem den Festungen vergangener Jahre gleichen.
Aus unserer Sicht vollzog und vollzieht sich in Belfast seit ein paar Jahren
ein gewaltiger Aufschwung, die Stadt ist richtig hell und freundlich
geworden und hat uns wiederum beeindruckt.
Anmerkung für Hitzköpfe:
Mit den folgenden Fotos ist keine politische Wertung verbunden.
Londonderry, Bogside
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Belfast, Shankill
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Belfast, Falls
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Belfast, Newtownards Road
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